#Italien – POLLO ARROSTO con i LIMONI – mit nur drei Zutaten (nach Marcella Hazan)!

Dies ist das wohl entspannteste Rezept, das es überhaupt gibt. Drei Zutaten. Ein Bräter. Eine Stunde Backofen - das wars. NUR...es müssen drei hochwertige Zutaten sein! Das feinste Huhn! Die aromatischten Zitronen! Der beste Knoblauch! Fertig. Das Rezept stammt aus dem Kochbuch "Die Klassische Italienische Küche" von Marcella Hazan. Eins meiner ältesten Kochbücher! Bestimmt schon …

Guten Tag, mein Name ist Mangold

Herzlich willkommen auf meiner Seite - hier findest du Pflanzenportraits, Rezepte, Infos und ganz viel Inspirierendes von mir zu meinen Leidenschaften - die Natur, den Wald und die Kräuter, die wilden und die zahmen. Und ich liebe es zu Kochen! Wenn du immer aktuell über meine neuesten Kreationen und Ideen informiert sein möchtest - und an der Entwicklung dieses Blogs und meinen Kursen zu Kräutern und Waldbaden nah dran sein möchtest , dann freue ich mich über eine persönliche Nachricht von dir und werde dich gerne auf dem Laufenden halten.

#Schwarzwald – SAUERBRATEN, Weiderinder und was ist eigentlich ein mürber Schoß?

Im Schwarzwald. Im lieblichen Kinzigtal mit seinen Wiesen und Weiden unterhalb tannenbestandener Berge - hier ist alles satt grün. Die Wiesen voller Blüten und Wildkräuter. Ein richtiges Schwarzwaldidyll mit Kühen auf der Weide. Was kochen? Bei dem Wetter muss es ein Schmorbraten sein. Ich kaufe Sauerbraten! Von einem Kinzigtaler Metzger aus der Marktscheune. Und es wird Rotwein dazu geben. Den hab ich von der Mosel, vom Stefan Steinmetz "Alter Satz", ein Wein aus mittelalterlichen Rebsorten. Das passt.

#Kräuter – POLLO alla CACCIATORA mit Rosmarin und Datterini

Warum heißt es eigentlich "cacciatora", das Pollo? Nach Jägerinnen Art? Scheuchte die Hausfrau die Hühner über den Hof, bis sie eins erjagen konnte? Kam der Jägersmann von der morgendlichen Pirsch mit einem erlegten Coniglio (Kaninchen) daher? Schon eher. Aber noch plausibler klingt die Geschichte, dass es in jedem italienischen Haushalt einen Jäger gab. Und wenn …

#Gemüse – WILDER SPARGEL aus Istrien

Die Spargelsaison beginnt: Wilder Spargel aus Istrien, ein Rezept, und Hintergründe zum Mittelmeerspargel, Pyrenäen Milchstern und Hopfenspargel. "Wildspargel ist eine beliebte Delikatesse in Istrien. Mit gekonntem Auge findet man im Wald das köstliche Gewächs." In unserem Urlaub in Istrien Mitte April vor ein paar Jahren hatten wir Glück. Wir landeten mitten der Zeit der "Festivals zu Ehren des Wilden Spargel" in der Kvarner Bucht! Unsere Ferienwohnung lag am Waldrand zwischen der adriatischen Küstenstadt Opatija mit den wunderschönen Villen aus der österreichisch-ungarischen Zeit und dem mittelalterlichen Städtchen Kastav. Hinter uns begannen die ausgedehnten lichten Kiefernwälder die sich über den Karst über Istrien bis nach Slowenien ausweiteten. Hier war die Heimat des Wilden Spargel! Dem echten! Und hier wuchs er üppig. Allerdings war die Pflanze nur mit geschultem Auge erkennbar.

#Geschichten – KÖNIGSBERGER KLOPSE von Oma Käthe

Meine Oma Käthe war Köchin. Bei einer jüdischen Familie in Karlsruhe. Die waren gut zu ihr, wie alle jüdischen Familien, die etwas auf sich hielten. Sie behandelten ihr Personal fast wie die eigenen Töchter und traditionell erhielten die Dienstmädchen eine Aussteuer von ihren Arbeitgeberfamilien. Damit sie eine gute Partie waren, wenn sie weggeheiratet wurden. Und …

#Kräuter – RISOTTO mit BÄRLAUCH und das Geheimnis der Grünen Farbe

Diesmal hab ich wundervollen Bärlauch bekommen, aus einem Garten in Lahr - nein, eigentlich ein Park. Hinter einer alten Jugendstilvilla. Ein schattiges Plätzchen zwischen uralten Eiben und Hortensien. Dieser Bärlauch ist wirklich etwas besonderes. Nennen wir es energetische Ausstrahlung. Soo gesund aussehend! Zarte Blätter, tiefes Grün und voller Chlorophyll. Der Motor der Fotosynthese. Aromatische Ringe, die wie ein Trapez aussehen mit Magnesium als Zentralatom. Ein "Abfang" Molekül, wie Dr. Greger in seinem Buch "How not to die" schreibt, das als erste Verteidigungslinie gegen Krebs zum Einsatz kommt. Fängt Karzinogene ab und hilft noch dabei das Coenzym Q10 zu bilden, das wohl jede(r) aus der Werbung für Anti-Age Gesichtscremes kennt. Ein grünes Teufelszeug - und das unterscheidet ihn von den anderen ebenfalls megagesunden Allium-, sprich Knoblauch-, Zwiebelarten. Beziehungsweise so toppt er sie so noch. Mit der Farbe!! Bei ihm sind es die grünen Blätter, die man erntet, nicht die weißen Zwiebeln, die unterirdisch wachsen. Seine Blätter strecken sich der Frühlingssonne entgegen. Fotosynthese, Chlorophyll.

#Kräuter – PASTA, BACON & MINZE – frei nach Jamie oliver

"Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz", komisch, warum mir ausgerechnet diese Liedzeile dazu einfällt. Aber es drückt auch die Beliebtheit der Pfefferminze aus. Als Halspastillen, Kaugummi, Lufterfrischer. Als Tee, als Gewürz, als Öl und auch als Balsam (z.B. im Tigerbalsam) ist dieses aromatische und erfrischende Gewächs sehr beliebt. Bei uns schmückt die Minze gerne meine Lieblingspasta mit Erbsen, Bacon und Minze, frei nach Jamie Oliver. Übrigens ist das auch das erste Gericht, das mein Sohn - nachdem er mit 12 oder 13 das Kochbuch mit dem Titel "Jeder kann kochen" geschenkt bekam (natürlich von mir ;-)) für uns alle gekocht hat. EINFACH und LECKER! Fertig in 15 Minuten.

#Tag des Safrans – CHICKEN PISTACHIO KORMA mit PERSISCHEM JUWELENREIS

Heute ist wieder der Tag der Pistazie zu dem ich von Susan Nawab-Schraml von labsalliebe eingeladen wurde. #TagderPistazie #Nationalpistachioday #pistazien Das passt gut, denn neulich war ich bei einem Persischen Kochkurs der Rosenküche in Köln und in der persischen Küche wird viel mit Früchten, Datteln und Nüssen wie Walnüssen, Mandeln und eben auch Pistazien gekocht. Aber eigentlich ist die Pistazie ja …

#Vietnam – PHO BO mit 5 Gewürzen

Es wird Bunt! Februar 2023 – endlich wieder Fasching, Karneval oder wie hier die Allemannische Fasnet. Doch treibt es nicht zu bunt 😉 Und wenn ja, dann hilft eine scharfe Suppe über den Kater hinweg. In den asiatischen Ländern wird fast immer etwas warmes zum Frühstück gegessen. Tee, Suppe, oder warmes Wasser zum Trinken. Die Suppe weckt durch ihre Schärfe, erfrischt durch die Limetten und ist salzig und mineralienreich. Würzig und wohltuend. Lindernd auch nach einer durchzechten Nacht und dem darauffolgenden Morgen, an dem man lieber nicht in den Spiegel schauen will.

#Gemüse – Was haben bunte Gemüse mit Detox zu tun?

Immer der Nase nach - und den Augen Detox ist jetzt wieder in aller Munde. Es ist Februar, die Sonne scheint wieder stärker und der Körper stellt sich so langsam auf Frühling ein. Doch kennst du das Gefühl, irgendwas belastet dich? Irgendwas bremst. Du fühlst dich nicht frisch. Verstopft? Eine Kur muss her... Früher hieß …

#Februar ‚Lichtmess‘ – Es wird heller

Die Natur ruht noch, doch es wird jeden Tag heller - am 2. Februar ist 'Maria Lichtmess' - im irisch-keltischen Jahreskreis auch 'Imbolc' genannt. Ein Reinigungsfest. Nach der Zeit der Dunkelheit und Kälte, ist es die Zeit für Neubeginn, Aufräumen - und erste Aussaaten auf der warmen Fensterbank. Lichtmess, Brigid und Imbolc Imbolc ist ein …

#Rauhnächte & Kräuter – Die Weihnachtsnacht

Die Rauhnächte beginnen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar - jeweils von 0:00 bis 23:59 Uhr. In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember. Was sind Rauhnächte*? Sie sind in der Zeit "zwischen den Jahren" denn in unseren heutigen Kalender wurden diese 12 Tage zusätzlich eingefügt. Die Raunächte wurden erstmals im 16. Jahrhundert in Dokumenten erwähnt - ihr Ursprung sei im germanischen Mondkalender zu finden. Danach hatte das Jahr 354 Tage. Im Vergleich zu dem bei uns gebräuchlichen Kalender des Sonnenjahres mit seinen 365 Tagen fehlen also elf Tage - genau zwölf Nächte. Sie wurden am Jahresende angefügt. Die zwölf Raunächte beginnen somit am 25. Dezember um Mitternacht und enden am 6. Januar mit dem »Heilige Drei Könige«-Tag.

#Rauhnächte & Kräuter – Wintersonnwende

Was sind Raunächte*? Sie sind in der Zeit "zwischen den Jahren" denn in unseren heutigen Kalender wurden diese 12 Tage zusätzlich eingefügt. Die Raunächte wurden erstmals im 16. Jahrhundert in Dokumenten erwähnt - ihr Ursprung sei im germanischen Mondkalender zu finden. Danach hatte das Jahr 354 Tage. Im Vergleich zu dem bei uns gebräuchlichen Kalender des Sonnenjahres mit seinen 365 Tagen fehlen also elf Tage - genau zwölf Nächte. Sie wurden am Jahresende angefügt. Die zwölf Raunächte beginnen somit am 25. Dezember um Mitternacht und enden am 6. Januar mit dem »Heilige Drei Könige«-Tag.